๐Ÿ“– DÉCOUVREZ LE PREMIER CHAPITRE EN BAS DE CETTE PAGE๐Ÿ‡ฒ๐Ÿ‡ซ๐Ÿ‡จ๐Ÿ‡ฆ

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๐Ÿ“– LESEN SIE DAS ERSTE KAPITEL AM ENDE DIESER SEITE ๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ช

โœ’Bientôt-Soon-Bald-Pronto-Prestoโš’๐Ÿšง

L'AMOUR POUR JUSTICE 

๐Ÿ‡จ๐Ÿ‡ฆ๐Ÿ‡ฒ๐Ÿ‡ซ C'est le troisième tome de la saga des frères Stewart. Ce tome raconte l'histoire de Jimmy et Jane. Jimmy est policier dans une petite ville tranquille du Montana, Jane est avocate dans un grand cabinet de New York. Ces deux âmes sœurs vont entrer en collision pour produire une petite vie qui n'aura jamais la chance de voir le jour. Jimmy arrivera-t-il à temps pour sauver Jane de la plus grande menace de sa carrière? Cette menace pourrait-elle détruire la flamme si fragile et intense qu'est l'Amour passion?

LOVE FOR JUSTICE 

๐Ÿ‡บ๐Ÿ‡ธ๐Ÿ‡ฌ๐Ÿ‡ง This is the third volume in the Stewart brothers saga. This volume tells the story of Jimmy and Jane. Jimmy is a police officer in a quiet little town in Montana, Jane is a lawyer in a large firm in New York. These two soulmates will collide to produce a little life that will never have the chance to see the light of day. Will Jimmy arrive in time to save Jane from the greatest threat of her career? Could this threat destroy the fragile and intense flame that is passionate Love?

LIEBE FÜR GERECHTIGKEIT 

๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ช Dies ist der dritte Band der Stewart-Brüder-Saga. Dieser Band erzählt die Geschichte von Jimmy und Jane. Jimmy ist Polizist in einer ruhigen kleinen Stadt in Montana, Jane ist Anwältin in einer großen Kanzlei in New York. Diese beiden Seelenverwandten werden kollidieren, um ein kleines Leben hervorzubringen, das nie das Licht der Welt erblicken wird. Wird Jimmy rechtzeitig eintreffen, um Jane vor der größten Bedrohung ihrer Karriere zu retten? Könnte diese Bedrohung die zerbrechliche und intensive Flamme zerstören, die leidenschaftliche Liebe ist?

AMOR POR JUSTICIA

๐Ÿ‡ช๐Ÿ‡ฆ Este es el tercer tomo de la saga de los hermanos Stewart. Este tomo cuenta la historia de Jimmy y Jane. Jimmy es policía en un pequeño pueblo tranquilo de Montana, Jane es abogada en un gran bufete de Nueva York. Estas dos almas gemelas chocarán para producir una pequeña vida que nunca tendrá la oportunidad de ver la luz del día. ¿Llegará Jimmy a tiempo para salvar a Jane de la mayor amenaza de su carrera? ¿Podría esta amenaza destruir la frágil e intensa llama que es el Amor apasionado?

AMORE PER LA GIUSTIZIA

๐Ÿ‡ฎ๐Ÿ‡น Questo è il terzo volume della saga dei fratelli Stewart. Questo volume racconta la storia di Jimmy e Jane. Jimmy è un poliziotto in una tranquilla cittadina del Montana, Jane è un'avvocata in un grande studio di New York. Queste due anime gemelle si scontreranno per produrre una piccola vita che non avrà mai la possibilità di vedere la luce del giorno. Riuscirà Jimmy ad arrivare in tempo per salvare Jane dalla più grande minaccia della sua carriera? Potrebbe questa minaccia distruggere la fiamma fragile e intensa che è l'Amore appassionato?

EXTRAKT: ๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ช

Kapitel 1:

Die Tränen des Engels

Hamilton, Montana, Vereinigte Staaten von Amerika

Familienfriedhof Stewart

12. März 2035

Jane Clark

Der Familienfriedhof Stewart trug in diesem bergigen März Trauer um die Schneeschmelze. Der Schnee, einst weiß und gleichmäßig, hatte sich in schmutzigen Fetzen zurückgezogen und einen schlammigen und kalten Boden freigelegt, übersät mit Flecken gelblichen Grases, das vom Gewicht des Winters plattgedrückt war. Die Luft, von durchdringender Traurigkeit, war erfüllt von der herben Feuchtigkeit des auftauenden Bodens und dem drückenden Schweigen vergessener Orte.

Die Grabsteine, mit strenger Regelmäßigkeit aufgereiht, schienen unter dem tiefen, grauen Himmel zu frösteln. Der einst glänzende Marmor und Granit waren von den Witterungseinflüssen matt geworden und mit einer feinen Schicht grünlichen Mooses bedeckt, wie vom Lauf der Zeit getrocknete Tränen. Die eingravierten Namen, stumme Zeugen erloschener Leben, verschmolzen mit dem Stein und drohten unter der unerbittlichen Erosion zu verschwinden.

Der kleine Marmorengel, der über dem Grab des verlorenen Kindes wachte, hatte ein Gesicht, über das kalte Wassertropfen liefen, als ob er den frühen Verlust beweinte. Seine ausgebreiteten Flügel schienen angesichts der Härte dieses späten Winters machtlos zu sein, unfähig, das winzige Stück Erde zu wärmen.

Keine frische Blume durchbrach die Monotonie der dunklen Farbtöne. Nur einige verwelkte Kränze, Überreste vergangener Besuche, lagen traurig am Fuße der Steine, ihre verblichenen Bänder schlugen matt im eisigen Wind. Sie erinnerten an die Zerbrechlichkeit der Erinnerung, die langsame Erosion der Erinnerung angesichts der Gleichgültigkeit der Zeit.

Der Wind, der zwischen den kahlen Bäumen, die den Friedhof umgaben, stöhnte, trug melancholische Murmeln. Es klang wie das Seufzen der begrabenen Seelen, die die lange Wartezeit auf den Frühling beklagten, die Einsamkeit ihrer ewigen Ruhe unter diesem unbarmherzigen Himmel.

Die Schatten wurden länger und gespenstischer, je weiter der Tag schwand, und hüllten den Friedhof in eine noch trübere Atmosphäre. Die Stille wurde nur durch das ferne Krächzen einer Krähe unterbrochen, ein Vorzeichen für das Andauern des Winters, für die lange Nacht, die bevorstand.

In diesem trostlosen März war der Familienfriedhof Stewart kein Ort des Friedens, sondern eine ergreifende Mahnung an die Zerbrechlichkeit des Lebens, an den anhaltenden Schmerz des Verlustes. Der gefrorene Boden schien die Geheimnisse und Tränen festzuhalten und wartete verzweifelt auf die Wärme der Sonne, um sie freizusetzen, um dem Leben zu ermöglichen, selbst auf den Gräbern derer, die nicht mehr waren, neu zu entstehen. Es war ein Ort schmerzhaften Wartens, wo die Erinnerung schwerer wog als das Versprechen eines neuen Frühlings.

Der Wind, der die herben Düfte von Kiefern und feuchter Erde trug, drang heimtückisch unter den Kragen meines Wollmantels. Auf den Knien, der Körper von stillen Schluchzern geschüttelt, spürte ich ihn nicht. Meine Augen, gewöhnlich von einem lebhaften, funkelnden und intelligenten Blau, waren in einem Ozean der Traurigkeit ertrunken und auf den kleinen, makellos weißen Grabstein gerichtet. Ein molliger Engel mit ausgebreiteten Flügeln in einer Geste ewigen Schutzes schien über das winzige Stück Erde zu wachen. Daneben der Grabstein ihrer Großmutter väterlicherseits, Anna, die vor vielen Jahren zu jung an den Folgen eines fulminanten Krebses gestorben war, wachte über den kleinen Engel.

Meine zitternden Finger streichelten die glatte und kalte Oberfläche des Marmors. Nur eine Inschrift, James Junior Stewart, zu früh gegangen, und ein Datum, mit chirurgischer Präzision eingraviert, die in krassem Gegensatz zum Chaos meiner Erinnerungen stand: 12. März 2025.

Ein Engel mit ausgebreiteten Flügeln schien über den winzigen Erdhügel zu wachen, in den die Worte eingegraben waren, die ihr bei jedem Lesen das Herz zerrissen.

Ein rauer Schluchzer entfuhr meiner Kehle und durchbrach die Stille des Familienfriedhofs Stewart. Die Tränen, heiß und bitter, gruben neue Furchen in meine bereits vom Frost geröteten Wangen. Ich erinnere mich an alles mit schmerzlicher Klarheit: die Sanftheit der ersten Bewegungen von James Junior in meinem Bauch, die spürbare Aufregung bei der Namenswahl, meine Träume, die wir gewoben hatten. All das, in einem Bruchteil einer Sekunde ausgelöscht.

Zehn Jahre. Zehn lange Jahre waren seit jenem schicksalhaften Tag vergangen, als eine Kugel, die dem Mann galt, den ich mehr als alles liebte, das Leben unseres ungeborenen Kindes auslöschte. Zehn Jahre, in denen das ohrenbetäubende Schweigen der Abwesenheit in jedem Winkel meiner Existenz widerhallte. Der Tag, an dem meine Welt zerbrach. Der Tag, an dem mir das Leben, das ich in mir trug, unser kleines Leben, unser Versprechen für die Zukunft, mit unvorstellbarer Brutalität entrissen wurde.

Ein schmerzhafter Schluchzer entfuhr meiner Kehle. Acht Monate. Acht Monate gehegter Träume, imaginierter Strampelanzüge, im Dunkel der Nacht geflüsterter Schlaflieder. Acht Monate einer wachsenden Liebe, eine einzige Nacht mit Jimmy geteilt. Jimmy… Mein Herz zog sich bei der Erwähnung seines Namens noch stärker zusammen. Er war da, nicht weit entfernt, seine massive und beruhigende Gestalt stand einige Meter entfernt und bot mir einen heiligen Raum der Trauer. Ich spürte seine Anwesenheit wie einen Anker in dem Sturm, der meine Seele verwüstete.

Das Bild dieses alptraumhaften Nachmittags überlagerte die friedliche Szene vor mir. Der dunkle und feuchte Keller, und die Angst, die bedrohlichen Stimmen, die um mich herum hallten. Ich war entführt worden, gefangen gehalten von einer rivalisierenden Mafiafamilie der meiner Mutter, den Genovese. Sie wollten meine Familie treffen, mich als Druckmittel in einem blutigen Revierkrieg benutzen.

Ich erinnerte mich… Die Bilder, von erschreckender Klarheit, zogen unaufhörlich durch meinen Geist, wie ein Horrorfilm, den ich dazu verdammt war, in einer Schleife anzusehen. Meine New Yorker Wohnung, meine raffinierte Oase des Friedens, verwandelt in einen Käfig von Männern mit harten Gesichtern und leeren Blicken. Die panische Angst, die mich überkam, als sie mich fesselten, knebelten und auf die Rückbank eines unauffälligen Autos warfen. Die lange, quälende Fahrt, die Stöße, das undeutliche Gemurmel. Und dann der Keller. Dunkel, feucht, der herbe Geruch von Schimmel mit dem charakteristischen metallischen Geruch von Blut und Staub, der in der kalten Luft stand. Die Tage, die sich zu einer Ewigkeit des Schreckens dehnten, unterbrochen von spärlichen Mahlzeiten und bedrohlichem Schweigen.

Er hatte versucht, mich zu retten, doch der Plan war in einen Alptraum umgeschlagen. Eine Kugel war auf den Mann abgefeuert worden, den ich liebte und den Vater meines Babys. Ich hatte mich schützend vor die abgefeuerte Kugel geworfen. Nur hatte diese Kugel dort getroffen, wo es am meisten wehtat. Und sie hatten es geschafft, über ihre dunkelsten Erwartungen hinaus.

Ich fröstelte. Ich erinnere mich an die schreckliche Nacht, einige Tage nach meiner Entführung. Das Eindringen von Jimmy. Mein Jimmy. Mein Polizist aus Hamilton, meine Seelenverwandte, war mitten in einer heißen Augustnacht während der Hochzeit meiner besten Freundin Beth mit Cole, Jimmys Bruder, mit mir verschmolzen. Er war gekommen, mit Ethan und Cole, seinen Brüdern, wie ein Orkan der Gerechtigkeit und der Wut. Sie waren über diesen abscheulichen Ort hereingebrochen, ihre Waffen spuckten Feuer, ihre Gesichter waren von der Angst, mich zu finden, verkrampft. Das plötzliche Eindringen von Jimmy und seinen Brüdern Ethan und Cole, die Schießerei, die Schreie, das Chaos. Und dann erinnere ich mich an den Knall, den brutalen Stoß in meinem Bauch, den blitzartigen Schmerz, der mich überwältigte, die Wärme des Blutes, das meine Kleidung durchtränkte. Ich erinnere mich an Jimmys panischen Blick, seine gebrüllten Worte, seine Arme, die mich an sich pressten, den verzweifelten Lauf zum Krankenhaus. Und schließlich die kalte und endgültige Stille des Operationssaals. Ich erinnere mich an den markerschütternden Schrei, der meinen Lippen entfuhr, als ich es begriff.

„Jane?“ Eine sanfte und vertraute Stimme riss mich aus meinen dunklen Erinnerungen. Callie, Ethans Frau, kniete sich neben mich und legte tröstend eine Hand auf meinen Rücken. Ihre grünen Augen drückten tiefes Mitgefühl aus.

Ich kann nicht antworten, begnüge mich damit, den Kopf zu schütteln, meine Tränen werden heftiger. Callie drückt mich etwas fester.

„Ich weiß, Jane. Ich weiß, dass es nie einfach ist.“

„Zehn Jahre, Callie… Zehn Jahre und es ist immer noch so… lebendig“, flüstere ich, meine Stimme von Schluchzern gebrochen. „Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen.“

„Der Verlust eines Kindes… das ist ein Schmerz, der niemals wirklich verblasst“, antwortete Callie leise. „Man lernt nur, damit zu leben.“

Ein schweres Schweigen legte sich zwischen uns, nur unterbrochen vom Windhauch und meinen erstickten Schluchzern. Callie wartete geduldig, wissend, dass es keine richtigen Worte gab, um solch ein Leid zu lindern. Schließlich holte ich tief Luft und versuchte, die Kontrolle über meine Gefühle wiederzugewinnen. Ich wischte mir mit dem Handrücken die Augen.

„Danke, Callie. Dass du da bist.“

„Wir sind eine Familie, Jane. Immer“, antwortete Callie mit einem zärtlichen Lächeln.

Nach dem Drama hatte ich mich in mich zurückgezogen, überwältigt von Trauer und Schuld. Ich war nach New York zurückgekehrt und hatte mich mit Leib und Seele in meine Arbeit bei Spadek Law gestürzt, einer großen Kanzlei, die für ihre Hartnäckigkeit und ihren Erfolg bekannt war. Der rasante Rhythmus des New Yorker Lebens hatte mir eine Art Betäubung verschafft, einen Weg, dem nagenden Schmerz zu entkommen, der mich zerfraß.

Jimmy war in Hamilton geblieben, seine Polizeiuniform wie eine Rüstung gegen den Kummer. Wir hatten uns voneinander entfernt, die geografische Distanz verschärfte die emotionale Kluft, die unsere Tragödie gerissen hatte. Unsere Anrufe wurden seltener, unsere Besuche rar. Die Flamme unserer Liebe, einst so intensiv, flackerte unter der Last der Trauer.

Doch ein unsichtbares Band verband uns weiterhin. Ein dünner Faden, gewebt aus gemeinsamen Erinnerungen, geflüsterten Versprechen und einer Liebe, die sich trotz des Schmerzes weigerte, vollständig zu erlöschen.

 

EXTRAIT: ๐Ÿ‡จ๐Ÿ‡ฆ๐Ÿ‡ฒ๐Ÿ‡ซ

Chapitre 1:

Les Larmes de l'Ange

Hamilton, Montana, États-Unis d'Amérique 

Cimetière familial Stewart

12 mars 2035

Jane Clark 

Le cimetière familial Stewart, en ce mois de mars montagnard, portait le deuil du dégel. La neige, naguère blanche et uniforme, s'était retirée en lambeaux sales, révélant une terre boueuse et froide, parsemée de plaques d'herbe jaunie et aplatie par le poids de l'hiver. L'air, d'une tristesse pénétrante, était chargé de l'humidité âcre de la terre qui dégèle et du silence pesant des lieux oubliés.

Les pierres tombales, alignées avec une austère régularité, semblaient frissonner sous le ciel bas et gris. Le marbre et le granit, autrefois lustrés, étaient ternis par les intempéries et couverts d'une fine pellicule de mousse verdâtre, comme des larmes séchées par le temps. Les noms gravés, témoignages silencieux de vies éteintes, se fondaient dans la pierre, menaçant de disparaître sous l'implacable érosion. 

 

Le petit ange de marbre, veillant sur la sépulture de l'enfant perdu, avait le visage ruisselant de gouttes d'eau froide, comme s'il pleurait la perte prématurée. Ses ailes déployées semblaient impuissantes face à la dureté de cette fin d'hiver, incapable de réchauffer la minuscule parcelle de terre.

Aucune fleur fraîche ne rompait la monotonie des teintes sombres. Seules quelques couronnes fanées, vestiges de visites passées, gisaient tristement au pied des pierres, leurs rubans décolorés battant mollement sous la brise glaciale. Elles rappelaient la fragilité de la mémoire, la lente érosion du souvenir face à l'indifférence du temps. 

 

Le vent, gémissant entre les arbres dénudés qui encerclaient le cimetière, portait des murmures mélancoliques. On aurait dit les soupirs des âmes enterrées, se lamentant sur la longue attente du printemps, sur la solitude de leur repos éternel sous ce ciel impitoyable. 

 

Les ombres s'allongeaient, spectrales, au fur et à mesure que le jour déclinait, enveloppant le cimetière d'une atmosphère encore plus lugubre. Le silence n'était rompu que par le croassement lointain d'un corbeau, un présage de la persistance de l'hiver, de la longue nuit qui s'annonçait.

En ce mois de mars désolé, le cimetière familial Stewart n'était pas un lieu de paix, mais un rappel poignant de la fragilité de la vie, de la douleur persistante de la perte. La terre gelée semblait retenir les secrets et les larmes, attendant désespérément la chaleur du soleil pour les libérer, pour permettre à la vie de renaître, même sur les tombes de ceux qui n'étaient plus. C'était un lieu d'attente douloureuse, où le souvenir pesait plus lourd que la promesse d'un nouveau printemps. 

 

Le vent, porteur des senteurs âpres du pin et de la terre humide, s'infiltrait insidieusement sous le col de mon manteau de laine. Genoux à terre, le corps secoué de sanglots silencieux, ne le sentait pas. Mes yeux, habituellement d'un bleu vif pétillant et intelligent, étaient noyés dans un océan de tristesse, fixés sur la petite pierre tombale d'un blanc immaculé. Un ange potelé, les ailes déployées dans un geste de protection éternelle, semblait veiller sur la minuscule parcelle de terre. À son côté la pierre tombale de sa grand-mère paternelle, Anna, morte trop jeune des suite d'un foudroyant cancer il y a de ça plusieurs années, veillant sur le petit ange. 

 

Mes doigts tremblants, caressèrent la surface lisse et froide du marbre. Une seule inscription, James Junior Stewart, Parti trop tôt et une date, gravée avec une précision chirurgicale qui contrastait cruellement avec le chaos de mes souvenirs : 12 mars 2025. 

Un ange aux ailes déployées semblait veiller sur le minuscule monticule de terre, gravé des mots qui lui lacéraient le cœur à chaque lecture. 

Un sanglot rauque s’échappa de ma gorge, brisant la quiétude du cimetière familial Stewart. Les larmes, chaudes et amères, creusaient de nouvelles rigoles sur mes joues déjà rougies par le froid. Je me souviens de tout avec une clarté douloureuse : la douceur des premiers mouvements de James Junior dans mon ventre, l’excitation palpable de choisir un prénom, mes rêves qu’ils avaient tissés. Tout cela, anéanti en une fraction de seconde. 

 

Dix ans. Dix longues années s’étaient écoulées depuis ce jour fatidique où une balle, destinée à l’homme que j'aimais plus que tout, avait fauché la vie de notre enfant à naître. Dix ans que le silence assourdissant de l’absence résonnait dans chaque recoin de mon existence. Le jour où mon monde s'était brisé. Le jour où la vie que je portais en moi, notre petite vie, notre promesse d'avenir,  m'avait été arrachée avec une brutalité inouïe. 

 

Un hoquet douloureux s'échappa de ma gorge. Huit mois. Huit mois de rêves caressés, de petites grenouillères imaginées, de berceuses murmurées dans le secret de la nuit. Huit mois d'un amour grandissant, une seule nuit partagée avec Jimmy. Jimmy… Mon cœur se serra davantage à l'évocation de son nom. Il était là, non loin, la silhouette massive et rassurante plantée à quelques mètres, m'offrant un espace de deuil sacré. Je sentais sa présence comme une ancre dans la tempête qui ravageait mon âme.

L’image de cet après-midi cauchemardesque se superposa à la paisible scène devant moi. Le sous-sol sombre et humide, et de la peur, les voix menaçantes qui résonnaient autour de moi. J'avais été enlevée, séquestrée par une famille mafieuse rivale de celle de ma mère, les Genovese. Ils voulaient atteindre ma famille, m'utiliser comme monnaie d’échange dans une guerre de territoire sanglante. 

 

Je me souvenais … Les images, d'une clarté terrifiante, défilaient sans cesse dans mon esprit, comme un film d'horreur que j'étais condamnée à revoir en boucle. Mon appartement new-yorkais, mon havre de paix sophistiqué, transformé en une cage par des hommes aux visages durs et aux regards vides. La peur panique qui m'avait étreinte lorsqu'ils m'avaient ligotée, bâillonnée, jetée à l'arrière d'une voiture banale. Le long trajet angoissant, les cahots, les murmures indistincts. Et puis, le sous-sol. Sombre, humide, l'odeur âcre de la moisissure avec l'odeur caractéristique métallique du sang et de la poussière stagnant dans l'air froid. Les jours qui s'étaient étirés en une éternité de terreur, rythmés par des repas frugaux et des silences menaçants. 

 

Il avait tenté de me sauver, cependant le plan avait viré au cauchemar. Une balle avait été tiré vers l'homme que j'aimais et le père de mon bébé.  C'était moi qui avait fait bouclier de la balle tirée. Sauf que cette balle avait touché là où ça faisait le plus mal. Et ils avaient réussi, au-delà de leurs espérances les plus sombres. 

 

Je frissonnai. Je me souviens de la nuit terrible, quelques jours après mon enlèvement. L'irruption de Jimmy. Mon Jimmy. Mon policier de Hamilton, mon âme sœur avait fusionné au milieu d'une chaude nuit de août durant le mariage de ma meilleure amie Beth avec Cole, le frère de Jimmy. Il était arrivé, avec Ethan et Cole, ses frères, tel un ouragan de justice et de fureur. Ils avaient déferlé sur ce lieu abject, leurs armes crachant le feu, leurs visages contractés par l’angoisse de la retrouver. L'irruption soudaine de Jimmy et de ses frères Ethan et Cole, la fusillade, les cris, le chaos. Et puis, je me rappelle la détonation, le choc brutal dans mon ventre, la douleur fulgurante qui m’avait terrassée, la chaleur du sang qui imbibait mes vêtements. Je me souviens du regard paniqué de Jimmy, de ses paroles hurlées, de ses bras la serrant contre lui, de la course éperdue vers l'hôpital. Et enfin, le silence froid et définitif de la salle d'opération. Je me souviens du hurlement déchirant qui s’était échappé de mes lèvres lorsque j'avais compris. 

 

"Jane ? " Une voix douce et familière me tira de mes sombres souvenirs. Callie, la femme d’Ethan, s’agenouilla à mes côtés, posant une main réconfortante sur mon dos. Ses yeux verts exprimaient une profonde empathie. 

 

Je ne peux pas répondre, me contentant de secouer la tête, mes larmes redoublant d’intensité. Callie me serra un peu plus fort.

"Je sais, Jane. Je sais que ce n’est jamais facile." 

 

"Dix ans, Callie… Dix ans et c’est toujours aussi… vif", je murmure, ma voix brisée par les sanglots. "J’ai l’impression que c’était hier." 

 

"La perte d’un enfant… c’est une douleur qui ne s’estompe jamais vraiment", répondit Callie doucement. "On apprend juste à vivre avec." 

 

Un silence pesant s’installa entre nous, seulement perturbé par le souffle du vent et mes sanglots étouffés. Callie attendit patiemment, sachant qu’il n’y avait pas de mots justes pour apaiser une telle souffrance. Finalement, je pris une profonde inspiration, essayant de reprendre le contrôle de mes émotions. J'essuyai mes yeux d’un revers de la main. 

 

"Merci, Callie. D’être là."

"On est une famille, Jane. Toujours", répondit Callie avec un sourire tendre. 

 

Après le drame, je m’étais repliée sur moi-même, submergée par le deuil et la culpabilité. J'étais retournée à New York, me jetant à corps perdu dans mon travail chez Spadek Law, un grand cabinet réputé pour sa ténacité et son succès. Le rythme effréné de la vie new-yorkaise m'avait offert une forme d’anesthésie, un moyen d’échapper à la douleur lancinante qui me rongeait. 

 

Jimmy était resté à Hamilton, son uniforme de policier comme une armure contre le chagrin. Nous nous sommes éloignés, la distance géographique exacerbant le fossé émotionnel creusé par notre tragédie. Nos appels s’étaient espacés, nos visites étaient devenues rares. La flamme de notre amour, si intense autrefois, vacillait sous le poids du deuil.

Pourtant, un lien invisible continuait de nous unir. Un fil ténu tissé de souvenirs partagés, de promesses murmurées et d’un amour qui, malgré la douleur, refusait de s’éteindre complètement.

EXTRACT: ๐Ÿ‡ฌ๐Ÿ‡ง๐Ÿ‡บ๐Ÿ‡ธ

Chapter 1:

The Angel's Tears

Hamilton, Montana, United States of America

Stewart Family Cemetery

March 12, 2035

Jane Clark

The Stewart family cemetery, in this mountainous March, mourned the thaw. The snow, once white and uniform, had retreated in dirty patches, revealing muddy and cold ground, dotted with patches of yellowed grass flattened by the weight of winter. The air, with a penetrating sadness, was heavy with the acrid dampness of the thawing earth and the heavy silence of forgotten places.

The tombstones, aligned with austere regularity, seemed to shiver under the low, gray sky. The marble and granite, once polished, were dulled by the weather and covered with a thin film of greenish moss, like tears dried by time. The engraved names, silent testimonies of extinguished lives, blended into the stone, threatening to disappear under the relentless erosion.

The small marble angel, watching over the grave of the lost child, had its face streaming with cold drops of water, as if weeping for the premature loss. Its outstretched wings seemed powerless against the harshness of this late winter, unable to warm the tiny plot of land.

No fresh flowers broke the monotony of the somber hues. Only a few faded wreaths, remnants of past visits, lay sadly at the foot of the stones, their discolored ribbons flapping softly in the icy breeze. They recalled the fragility of memory, the slow erosion of remembrance in the face of time's indifference.

The wind, groaning between the bare trees that encircled the cemetery, carried melancholy murmurs. One would have said the sighs of the buried souls, lamenting the long wait for spring, the solitude of their eternal rest under this merciless sky.

Shadows lengthened, spectral, as the day declined, enveloping the cemetery in an even more lugubrious atmosphere. The silence was broken only by the distant croaking of a crow, a harbinger of the persistence of winter, of the long night that was approaching.

In this desolate month of March, the Stewart family cemetery was not a place of peace, but a poignant reminder of the fragility of life, of the persistent pain of loss. The frozen ground seemed to hold secrets and tears, desperately awaiting the warmth of the sun to release them, to allow life to be reborn, even on the graves of those who were no more. It was a place of painful waiting, where memory weighed heavier than the promise of a new spring.

The wind, carrying the acrid scents of pine and damp earth, insinuated itself under the collar of my wool coat. Kneeling on the ground, my body shaken by silent sobs, I didn't feel it. My eyes, usually a sparkling and intelligent bright blue, were drowned in an ocean of sadness, fixed on the small, immaculate white tombstone. A chubby angel, its wings spread in a gesture of eternal protection, seemed to watch over the tiny plot of land. Beside it, the tombstone of his paternal grandmother, Anna, who had died too young from a fulminating cancer several years ago, watched over the little angel.

My trembling fingers caressed the smooth, cold surface of the marble. A single inscription, James Junior Stewart, Gone too soon and a date, engraved with a surgical precision that contrasted cruelly with the chaos of my memories: March 12, 2025.

An angel with outstretched wings seemed to watch over the tiny mound of earth, engraved with words that tore at my heart with each reading.

A hoarse sob escaped my throat, breaking the stillness of the Stewart family cemetery. The tears, hot and bitter, carved new furrows on my cheeks already reddened by the cold. I remember everything with a painful clarity: the gentleness of James Junior's first movements in my womb, the palpable excitement of choosing a name, the dreams we had woven. All of that, annihilated in a fraction of a second.

Ten years. Ten long years had passed since that fateful day when a bullet, meant for the man I loved more than anything, had cut short the life of our unborn child. Ten years that the deafening silence of absence had echoed in every corner of my existence. The day my world had shattered. The day the life I carried within me, our little life, our promise of the future, had been torn from me with unspeakable brutality.

A painful hiccup escaped my throat. Eight months. Eight months of cherished dreams, of imagined little onesies, of lullabies whispered in the secrecy of the night. Eight months of a growing love, a single night shared with Jimmy. Jimmy… My heart tightened further at the evocation of his name. He was there, not far away, his massive and reassuring silhouette planted a few meters away, offering me a sacred space for mourning. I felt his presence like an anchor in the storm that ravaged my soul.

The image of that nightmarish afternoon superimposed itself on the peaceful scene before me. The dark and damp basement, and the fear, the threatening voices that echoed around me. I had been kidnapped, held captive by a rival Mafia family to my mother's, the Genovese. They wanted to get to my family, to use me as a bargaining chip in a bloody turf war.

I remembered… The images, with terrifying clarity, replayed endlessly in my mind, like a horror film I was condemned to watch on repeat. My New York apartment, my sophisticated haven of peace, transformed into a cage by men with hard faces and empty eyes. The panicked fear that gripped me when they had tied me up, gagged me, thrown me into the back of an ordinary car. The long, agonizing journey, the jolts, the indistinct murmurs. And then, the basement. Dark, damp, the acrid smell of mold mixed with the characteristic metallic odor of blood and dust stagnant in the cold air. The days that stretched into an eternity of terror, punctuated by meager meals and menacing silences.

He had tried to save me, however the plan had turned into a nightmare. A bullet had been fired at the man I loved and the father of my baby. It was I who had shielded the bullet fired. Except that this bullet had hit where it hurt the most. And they had succeeded, beyond their darkest hopes.

I shivered. I remember the terrible night, a few days after my kidnapping. Jimmy's irruption. My Jimmy. My Hamilton policeman, my soulmate had merged in the middle of a hot August night during the wedding of my best friend Beth with Cole, Jimmy's brother. He had arrived, with Ethan and Cole, his brothers, like a hurricane of justice and fury. They had descended on that abject place, their weapons spitting fire, their faces contorted by the anguish of finding me. The sudden irruption of Jimmy and his brothers Ethan and Cole, the shooting, the screams, the chaos. And then, I remember the detonation, the brutal shock in my stomach, the searing pain that had felled me, the warmth of the blood that soaked my clothes. I remember Jimmy's panicked look, his shouted words, his arms holding me tight, the frantic race to the hospital. And finally, the cold and definitive silence of the operating room. I remember the tearing scream that had escaped my lips when I had understood.

"Jane?" A soft and familiar voice pulled me from my dark memories. Callie, Ethan's wife, knelt beside me, placing a comforting hand on my back. Her green eyes expressed deep empathy.

I can't answer, contenting myself with shaking my head, my tears intensifying. Callie squeezed me a little tighter.

"I know, Jane. I know it's never easy."

"Ten years, Callie… Ten years and it's still so… vivid," I murmur, my voice broken by sobs. "It feels like it was yesterday."

"The loss of a child… it's a pain that never really fades," Callie replied softly. "You just learn to live with it."

A heavy silence settled between us, broken only by the sigh of the wind and my muffled sobs. Callie waited patiently, knowing that there were no right words to soothe such suffering. Finally, I took a deep breath, trying to regain control of my emotions. I wiped my eyes with the back of my hand.

"Thank you, Callie. For being here."

"We're family, Jane. Always," Callie replied with a tender smile.

After the tragedy, I had withdrawn into myself, overwhelmed by grief and guilt. I had returned to New York, throwing myself headlong into my work at Spadek Law, a large firm renowned for its tenacity and success. The frantic pace of New York life had offered me a form of anesthesia, a way to escape the searing pain that gnawed at me.

Jimmy had stayed in Hamilton, his police uniform like armor against grief. We drifted apart, the geographical distance exacerbating the emotional chasm created by our tragedy. Our calls became less frequent, our visits rare. The flame of our love, once so intense, flickered under the weight of mourning.

Yet, an invisible bond continued to unite us. A tenuous thread woven from shared memories, whispered promises, and a love that, despite the pain, refused to be completely extinguished.